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Die Mangelernährung im Alter verhindern

Unsere Ernährung ist in jedem Alter die Grundlage für unser körperliches und auch seelisches Wohlbefinden. Dazu hat sie großen Einfluss auf unsere Gesundheit und die Lebensqualität. Während junge Menschen oft Trends in der Ernährung folgen und verschiedene Lebensmittel ausprobieren, steht bei älteren Menschen häufig die liebenswerte Gewohnheit im Vordergrund. Was seit vielen Jahren gekocht wurde, schmeckt noch im Alter gut. Doch einige Speisen können dann mit schlechtsitzender Prothese nicht mehr gekaut werden, blähende Gerichte verursachen Beschwerden oder die fehlende Fingerfertigkeit am Herd lässt das tägliche Kochen immer weniger werden.

Auch der fehlende Appetit, ein im Alter häufig vorkommendes Phänomen, lässt ältere Menschen abmagern. Wichtig ist hier die rechtzeitige Unterstützung von außen, etwa durch eine 24 Stunden Seniorenbetreuung, damit ältere Menschen nicht durch eine Mangelernährung weiterreichende Folgen zu tragen haben. Dazu gehört u.a. eine allgemeine Schwäche, welche sich schnell einstellen kann. Aber auch eine verschlechterte Wundheilung, gelegentliche Verwirrtheitszustände und eine erhöhte Anfälligkeit für Infekte.

Was kann zu Fehl- oder Mangelernährung führen?

Die Großküchen in Seniorenheimen versuchen ihr Möglichstes, um den älteren Menschen jeden Tag frisch gekochte Mahlzeiten auf den Tisch zu bringen. Auch Essen auf Rädern oder andere Gemeinschaftsverpflegungs-Einrichtungen bemühen sich, leckere Mahlzeiten mit den nötigen Nährstoffen für ältere Menschen anzubieten. Doch nicht immer sind die lange warm gehaltenen Speisen noch genauso nährstoffreich wie eine frisch gekochte Portion. Und gerade die Nährstoffe sind es, die ältere Menschen dringend benötigen. Die richtige Zusammensetzung, Größe und auch Frische einer Mahlzeit sind entscheidend, Senioren und Seniorinnen die notwendigen Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe in der richtigen Dosis zuführen zu können.

Die im Alter häufig vorkommende Isolation ist ein weiterer Grund, warum ältere Menschen abmagern. Wenn sich keiner um eine regelmäßige Nahrungszufuhr kümmert, wird diese vergessen oder aus Appetitlosigkeit bewusst ausfallen gelassen.

Essen sollte in erster Linie schmecken. Das kann durch äußere Einflüsse manchmal beeinträchtigt werden. Manche Medikamente wirken sich beispielsweise auf den Geschmackssinn aus. Auch wenn ein hoher Salzgehalt im Seniorenessen nicht nützlich ist, sind manche Mahlzeiten darüber hinaus so gewürzarm, das dem Gericht sämtliches Aroma fehlt. Ältere Menschen möchten nicht unbedingt 100 % gesund essen, sie möchten ihr Essen immer noch genießen können. Deshalb sind vordiktierte Verhaltensweisen wie eine streng zucker- und salzarme Ernährung eher abschreckend und veranlassen den Patienten dann dazu, Mahlzeiten ausfallen zu lassen. Wenn also aus ärztlicher Sicht keine Einwände bestehen, warum nicht einmal mit Chili oder exotischen Gewürzen das Essen verfeinern?

Zusammen einkaufen & zusammen essen

Ältere Menschen sollten am Einkaufprozess, soweit wie möglich, teilnehmen und selbst entscheiden, welche Ernährung sie zu sich nehmen möchten. Denn hier spielt die Eigenverantwortlichkeit eine Rolle, welche man auch Senioren nicht aberkennen sollte. Eine 24 Stunden Seniorenpflege wird mit dem notwendigen Feingefühl die Ernährung zusammen mit dem Patienten aussuchen. Eine Pflegekraft kann dabei immer mit Rat und Tat zur Seite stehen bei Fragen zu einer gesunden und abwechslungsreichen Kost. Nicht nur beim Einkaufen, auch beim Kochen wird der Service einer 24 Stunden Seniorenpflege häufig in Anspruch genommen. Wenn der Patient aufgrund seiner nachlassenden Fähigkeiten nicht mehr in der Lage ist, für sich selbst Gemüse zu schneiden, Fleisch zu braten oder den Herd zu bedienen, hilft ihm eine Pflegefachkraft gerne dabei. Sie wird bei der Ernährung leicht verdauliche Speisen bevorzugen und weniger fettreiche Nahrungsmittel verwenden. Ein Dämpfen oder Dünsten ist dabei dem Frittieren vorzuziehen.

Der soziale Aspekt einer gemeinsamen Mahlzeit darf nicht außer Acht gelassen werden. Das gemeinsame Einkaufen, Vorbereiten und Verspeisen ist dabei weitaus mehr als ein reiner Beschäftigungsakt. Ältere Menschen fühlen sich gebraucht, dürfen im Ernährungsbereich mitentscheiden, eventuell Tipps aus reichhaltigen Erfahrungen zum Thema Kochen geben und bekommen dadurch wieder etwas Appetit. Der Spaß am und beim Essen kann durch eine Fachkraft der 24 Stunden Seniorenpflege wieder geweckt und somit die Lebensqualität älterer Menschen erhöht werden.

 

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